| Kurzgeschichten > Alltag |
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seine Dame von ihm wünschte. Sie glitt immer wieder an seine Stengel entlang, zog an den Kordelenden.
"Sag mir Bescheid, bevor du kommst. Ich will dich ganz auskosten."
"Ja, bald ist es so weit," gestand Paulo.
"Bald oder gleich?"
"Möchtest du, dass ich noch warte?" hauchte der Mann ergeben, sich ausdauernd in dem Bad seiner Erregung zu suhlen.
"Ja, ich möchte, dass du noch wartetest." Die Rothaarige zog wieder an der Kordel, und der junge Erwachsen wusste nicht, ob wegen des Schmerzes oder wegen der Lust stöhnte.
"Ich komme gleich," rief er. Die Herzdame setze sich auf ihn, bewegte ein wenig ihr Becken, rieb ihre Innenseiten an seinem Obelisk. Sie murmelte immer wieder:
"Ja, so ist es gut!" Das weibliche Becken saugte das männliche Körperteil in sich hinein, als ob es den gesamten Mann mit Haut und Haar verschlingen wollte. Der tatsächlich Erwachsene ergoß sich in die Höhle der Frau. Ihre Innenseiten zuckten und auch sie gab die Schreie von sich, die er bereits von ihr gehört hatte.
Es herrschte Stille im Raum. Die Beiden atmeten schwer. Ihre Oberkörper lehnten aneinander. Ihre Becken waren verschlungen. Die roten Nägel leuchteten am Nacken des Mannes. Ja, Paulo fühlte sich als Mann.
"Das hat mir gefallen," meinte die Rothaarige. "Dir auch?"
"Ja. Mir auch," gab der frische Erwachsene zu.
"Komm, lass uns noch einen Prosecco nehmen zur Abkühlung." Die Rothaarige kletterte von dem Schoß des Mannes. Paulo füllte die Gläser "Du gefällst mir," gestand Paulo.
"Du mir auch," erwiderte die Herzdame. "Du bist so natürlich. Das |
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