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Kurzgeschichten > Alltag
habe ich es vielleicht schon wieder in den ersten fünf Wochen verbockt. Ich bin so blöd, blöder, am blödesten! Blöd ist wirklich nur der Vorname meiner Dummheit. Alle wollten sie mich unterstützen: mein Chef, meine Kolleginnen an der Ausleihe unserer Bibliothek, meine Eltern, meine beste Freundin – einfach alle. Nach dieser Zusatzausbildung hätte ich nebst abwechslungsreicher Arbeit auch mehr Lohn erhalten. Der Boss hat mir genau das alles zugesichert. Und ich? Was tue ich? Lasse den vielleicht alles entscheidenden Brief mehrere Wochen einfach links liegen. Okay, ändern kann ich es jetzt auch nicht mehr. Aufmachen. Ganz vorsichtig, denn wenn es wirklich ein graues Fachhochschul-Monster gibt, dann möchte ich es nicht durch meine übertriebene Grobheit verärgern. Stille. Kein Monster also. Und jetzt lesen: Wort für Wort, Zeile für Zeile: „…erwarten wir bis am 28. Februar 2009 ihr Bewerbungsschreiben inklusive…“ – Moment! 28., 28., 28. …heute haben wir den 10., oder? Ja richtig. Morgen hat Jan Geburtstag. Am 11. Februar. Als wir noch zusammen waren, sind wir an seinem Geburtstag immer zum Japaner essen gegangen, weil er doch so gerne Sushi mag. Ach Jan! …Ehm, wo war ich stehen geblieben: Genau, heute ist also der 10. und die Unterlagen müssen bis am 28. eingereicht werden. Meine Güte, das kann ja immer noch funktionieren!! Wie konnte ich nur vergessen, dass es auch nette Monster gibt.



2. Das grosse Battle: - Lederleggins vs. Karamelleis -

Sonne, ach du meine geliebte Sonne!! Wo warst du nur so lange? Gefühlte zehn Jahre habe ich jetzt auf dich warten müssen. Was habe ich gefroren und gelitten! Du darfst nie wieder weggehen, hörst du, nie wieder! Ich glaube, das
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