Kurzgeschichten > Alltag |
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zu verräumen.. und übersah den Speiseölfleck,der meinem Kollegen unbemerkt auf den Boden getropft war.So marschierte ich also vollbepackt mit Pfannen und Töpfen zum Geschirrkasten, und ehe ich mich versah,rutschte ich auf diesem Öl aus und es schepperte und krachte nur so..und ich lag am Boden,unter diesen Töpfen.Sämtliche Mitarbeiter kamen eilends herbeigerannt ,um zu sehen,ob ich noch lebte..,besonders der eine.. Irgendwie waren die dann doch froh,und ich auch,dass mir nichts passierte..,aber der andere Mitarbeiter,der kriegte sich dann kaum mehr ein,der hatte so was von einem Lachanfall. Einige Tage später aber bekam ich dann Gerechtigkeit. Er musste nämlich die Salatsauce machen.Die Salatsauce reichte für eine ganz lange Zeit,die wurde in einer sauberen Plastiktonne gemacht.Nun war es also wieder einmal an der Zeit,diese zu machen.Er hatte sie schon fast fertig,nur noch das Salz fehlte.Übrigens heisst er Tom.Das Salz war in einem kleinen,blauen Kesselchen,vielleicht in der Grösse eines Sandkasteneimers,den Kinder zum spielen brauchen.. Nun hielt Tom in der einen Hand das "Paddel" zum rühren,in der anderen noch einen Abwaschlappen, und unter dem Ellenbogen eingeklemmt,eben dieses Salzeimerchen.Dummerweise rutschte ihm dieses aber weg,direkt in die Salatsauce,ich konnte grad zusehen. Küchenchef auch wieder da...gleiches Prozedere wie bei der Béchamel - Sauce. Vielleicht sollte ich noch sagen,dass wir alle keine ausgebildeten Köche waren,oder sind.Wir waren einfach "Koch - Amateure". Wie auch immer,der Betrieb funktioniert noch immer,und ab und zu bin ich später auch dorthin mit meinen Kindern in die Ferien gegangen,welchen ich von vielen Erlebnissen erzählen konnte
19. September 2009 |
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