| Kurzgeschichten > Familie |
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nickte. Sarah faltete ihre Hände und Denise trat hinein. Noch ein Schritt auf Sarahs Schultern und dann konnte sie sich nach draußen ziehen. Nur was nun. Sarah konnte sie niemals herausziehen. Die Kraft hatte sie einfach nicht.
Denise sah sich um. Chico kam zu ihr und stupste sie freudig an. Denise' Blick fiel auf Chicos Zügel. Ja, wenn sie die Zügel und um einen Baum wickelte dann könnte Sarah daran heraufklettern. Schnell machte Denise Kaltaros Zügel ab, sie waren länger als Chicos. Das eine Ende schmiss die in das Loch, dass andere wickelte sie um einen Baum.
„Geht das?", rief sie dann.
„Es muss", erwiderte Sarah.
Die Zügel schienen etwas unter dem Gewicht von Sarah zu leiden, aber es war kein weiter Weg und so war sie schon bald aus dem Loch raus.
„Gute Idee Kleine", sagte Sarah und schloss ihre Schwester erneut in den Arm.
Sie befestigte die Zügel wieder an Kaltaros Trense und dann ging es gemeinsam zurück zum Reiterhof. Die Fledermäuse schwärmten gerade aus, als die beiden Mädchen dort ankamen.
Die Eltern der beiden Kinder waren auf dem Hof und liefen den Mädchen aufgeregt entgegen.
„Wir haben uns solche Sorgen gemacht", sagten die Eltern gleichzeitig und schlossen ihre Kinder in die Arme.
Ein halbes Jahr war mittlerweile vergangen. Sarah und Denise standen an der Weide und sahen den Pferden beim Grasen zu.
Ihr Abenteuer hatten sie gut überstanden, auch die Pferde sind heile davon gekommen. Ein Schutzengel schien ihnen gefolgt zu sein.
„Du hattest Recht damals in der Höhle. Ich war wirklich egoistisch, ich dachte nur an mich. Dabei ist es jetzt viel schöner. Mama und Papa verstehen sich viel besser, seit sie sich getrennt |
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