Kurzgeschichten > Familie |
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über unsere Vorstellungen von gemeinsamen Kindern und einer Familie gesprochen (ich denke, es ist sicher wichtig, die Vorstellungen des Partners und vor allem die eigenen Vorstellungen zu kennen und von Zeit zu Zeit zu überprüfen). So hat uns denn die freudige und überraschende Ankündigung unseres Nachwuchses nicht gleich schockmässig aus den Socken gehauen (na ja, das Balg war unserem Zeitplan um ein Jahr voraus - aber schlussendlich hat uns die Natur den ach so schwierigen Entscheid über den richtigen Zeitpunkt abgenommen). Eher im Gegenteil, hat sich bei mir ein leises Gefühl von Freude und Stolz breit gemacht - gemischt mit der Unsicherheit, was denn nun genau auf uns zukommen wird. Aber je weiter unsere gemeinsamen Vorbereitungen gedeihten, desto kleiner oder unbedeutender wurde diese Unsicherheit. Die Natur hat es sicher geschickt eingereichtet, dass man gute 9 Monate Zeit hat, sich auf den kommenden Nachwuchs vorzubereiten - und da sind die administratorischen Angelegenheiten noch das mindeste. Als sehr hilfreich erschien mir in der ganzen Vorbereitung, dass wir lang und breit über die Erziehung und den Umgang mit dem Kind gesprochen haben - d.h. meistens kam der Impuls von der werdenden Mutter, und dadurch kam ich einige Male wirklich ins Straucheln, weil ich mir zum Thema schlicht und einfach noch keine Gedanken gemacht oder noch keine Meinung gebildet habe. Das kann zuweilen frustrierend sein, weil man so das Gefühl erhält, man kümmere sich zuwenig um das was kommen wird. Ist aber falsch, und kein werdender oder bereits seiender Vater sollte sich davon verunsichern oder beeindrucken lassen, denn ob wir wollen oder nicht: in Sachen Kinder sind uns die Mütter |
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