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Kurzgeschichten > Familie
sie ein mit Stoff bespanntes hohes, silbergoldenes Rad, an deren Seiten blaugrüne Bänder befestigt waren und im Rhythmus der Bewegungen hin und her flatterten.
Im Tal der Berge fanden sich junge Männer und Frauen ein, die durch überschwängliches leichtes Antippen auf die Oberkörper ihre Zuneigung zu bekunden schienen. Daraufhin zeigten einige nach oben und sogleich tänzelten sie miteinander zu den Anderen in der Höhe. Auf ihren jungen Gesichtern erstrahlte eine unbeschwerte Freudigkeit.
Dann näherten sich aus dem Hintergrund der hellen Erhebungen noch mehr hüpfende Menschen, die in beiden Händen kleine violette leuchtende Kugel hielten. Sie sprangen und wiegten sich im gleißenden Licht und verwandelten mit ruckartigen Armbewegungen die violetten Kugeln in gelbe Vierecke. Alle, die sich bereits auf den Bergen befanden, strömten leichten Fußes herbei, um sich das schöne Spektakel anzusehen. Doch nicht genug, denn bei wechselnden kreisenden Bewegungen veränderten sich die gelben Vierecke in grüne Dreiecke, aus denen leuchtender Strahlensand zur Erde fiel und kleinste Hügel entstehen ließ.

Ein leises Raunen ging durch die Menge und jeder tippte seinem Nächsten an den Oberkörper, ein sichtbares Zeichen von höchster Begeisterung, denn sie erlebten das Entstehen ihrer geliebten Berge. Plötzlich schauten alle in eine Richtung und sahen golden glänzende Himmelsfäden auf sich zukommen, an deren Enden kleine Kinder hingen. Wie Marionetten wurden sie von einer unsichtbaren Hand vorsichtig hoch und runter gezogen. Ein wunderbarer Anblick für die staunende Menge, die inzwischen gar nicht mehr wusste, wo sie zuerst hinschauen sollte.

Während die Fröhlichkeit ihren Höhepunkt zu
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