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Kurzgeschichten > Fantasy

Besinnliche Träume IV

von Markiewicz Pawel >>

IV.
Nachdem ein Morgenstern aufgegangen war, verspürte ich eine echte Verträumtheit bei Schlaf. Ein Rabe teilte mit.


Jeder Weise in aller Welt, der im schönen Mittelalter lebte, suchte seit jeher eine Welt einer ewigen Fee, die eine goldene Feenblume unter ihren Thron hängte, sodass diese Blume wie der schönste Traum leuchtete. Ja, aber niemand hat diese schöne Welt entdeckt. Die Fee war Königin eines Königreichs, der so genannten Weidenwelt. Vor Urzeiten entstand aus einem Winde diese Welt, das Land der Fee und der Märchenblumen-Menschen, der Menschen so wie du, mein Freund, aber sie hatten auf Köpfen angeborene Kronen mit Blumen dieser Welt. Diese Kronen waren nur die schönsten und edelsten in diesem seltsamen Feenland. Auch die Fee, Königin hatte die allerschönste Krone aus Gold von einem Ewigkeitsgeist her. So ein schönes Ding hast du, lieber Freund, nie gesehen, aber vielmehr erträumt. Das Feenland war eine herzförmige Plattform aus Kristall, in dem eine Geist-Auflehnung schlummerte. Dort lebten Märchenblumen-Menschen, die keinerlei Leid kannten und keinen Schmerz. Sie waren überglücklich und voll von Feenlandszauber, den sie fühlten, so wie du, lieber Freund, weil dein Herz aus Vogelträumen und Wonne einer Sehnsucht stammt. Die Märchenblumen-Menschen brauchten zu ihrem hellen Dasein bloß eins – sie sollten einen Tau jeden Tag trinken, den das hellste Pferd namens Traumsternflieger mit Flügeln übers Land zerstreute.
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