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Kurzgeschichten > Fantasy
zittern. Ein Sklave, der auf den Balkon gekommen war, um die Fackeln, die an den vier Ecken befestigt waren, anzuzünden, fragte ihn, ob alles in Ordnung wäre. Ka´aslan nickte nur kurz. Seine Stimme versagte. Der Sklave sah ihn besorgt an, fragte aber nicht erneut nach dem Befinden des Jungen und verließ den Balkon so schnell wie es ging. Dieser Gast war ihm unheimlich. Celein´dons Schüler verließ kurz darauf ebenfalls den Balkon und eilte durch den Flur zurück. Er war sich nicht sicher, doch er meinte, leise Atemzüge und ein Geräusch wie von Kleidung oder Fell zu hören, und bekam eine leichte Panik. Nur ein Tier, es ist bestimmt nur ein Tier.... Er blieb mit zitternden Knien stehen und schaute sich um. Als er nichts sah, die Atemgeräusche jedoch lauter wurden, rannte er weiter. Im Großen Saal angekommen sah er sich gehetzt um. Ein Teil der Gäste saß noch zusammen, doch Celein´don war fort. Seine Angst wurde nicht gerade kleiner, als Dendor sich erhob und auf ihn zukam. Er schaffte es jedoch nicht mehr, gerade zu gehen, was Ka´aslan ungemein erleichterte. „ Na, mein Kleiner. Wie geht´s deiner Maus? Ich hoffe doch, gut....ich hab übrigens in meinem Zimmer ´ne Spinne gesehen und mich so gefragt...", er leerte in einem Zug seinen Weinkelch, der sofort von der Sklavin, die ihm so gut gefiel, nachgefüllt wurde, „ ....ob du nich vielleicht eventuell wenn es deine kostbare Zeit erlaubt mal mit ihr reden könntest, ob sie was dagegen hätte, sich in ´nen anderes Zimmer zu verziehen." Spöttische, aber auch zustimmende und belustigte Blicke fielen auf den Söldner und sein Gegenüber. Die Sklavin, der Dendor den Arm um die Hüfte gelegt hatte, lachte und brachte den
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