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Kurzgeschichten > Fantasy
besondere Ereignisse in der Zukunft sehen kann." „Gedanken lesen? Oh..." *Ich muss meine Gedanken besser unter Kontrolle halten....hoffentlich liest der nicht ständig in meinem Kopf...*, dachte Celein´dons Schüler. „ Leider doch. Mir bleibt nichts anderes übrig. Immer wenn du in meiner Nähe bist, werde ich wissen, was du gerade denkst. Große Gesellschaften wie diese heute Abend sind mir daher ein Gräuel....", seufzte der Ältere. Er drehte sich zu Ka´aslan um und sah ihm in die Augen: „ Sage niemandem, was du über mich weißt, haben wir uns verstanden?" Es klang härter, als As´ken´lei eigentlich beabsichtigt hatte. „ Natürlich, Gebieter.", war die erschrockene Antwort. „ Lerne weiter und verbessere deine Fähigkeiten, denn gewiss werden sie eines Tages benötigt..." Langsam ging der Tempelherr auf den Jungen, der ihn skeptisch ansah, zu, nahm seinen Kopf in die Hände und küsste ihn sanft auf die Stirn. Der Jüngere war nun vollends verwirrt und schrak zurück. *Komm mir bloß nicht zu nah, auch ich kann grob werden.* Der Hohepriester bemerkte, wie Ka´aslan ein Bein anspannte und zu einem schmerzhaften Tritt bereit machte, wich schnell ein paar Schritte zurück und ging dann auf die Tür zu. Im Türrahmen drehte er sich noch einmal um: „ Schlaf gut, Kleiner. Ruh dich gut aus, du bist erschöpft. Und....denke bitte nichts Falsches von mir...gute Nacht!" As´ken´lei verließ den Balkon und trat in den von Fackeln erleuchteten Flur. Er blickte den Jungen, der den Kopf schnell in eine andere Richtung drehte, kurz an und verschwand dann links in seinen Gemächern. Der Dreizehnjährige stand wie versteinert auf dem Balkon. Ihm wurde kalt und er begann zu
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