| Kurzgeschichten > Fantasy |
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doch nicht so schwer sein!“ Panisch sah er sich um. Diese Felsformation, die aussah wie ein Känguru… Ja. Hier war er schon mal gewesen. Er lief also im Kreis. Seufzend ließ er sich auf einen Stein nieder. Heute Morgen war er aufgebrochen um Ingwer-Wurzeln zu sammeln, weil er seiner Mutter eine Freude machen wollte. Aber dann musste er ja dieser dummen Lichterfee folgen, die ihm schöne Augen gemacht hat. Und das hatte er nun davon. Saß allein auf einem Felsbrocken, mitten in einem riesigen Wald und fand nicht mehr heraus. Hoffnungslos stand er auf. „Irgendwo muss der Pfad doch sein“, sagte er sich und ging los.
4. Langsam öffnete X ihre Augen. Sie blickte hoch auf ein dichtes grünes Blätterdach. Sie blinzelte. Schlief sie noch? Sie kniff sich in den Arm. Nein, sie war wach. „Wo bin ich?“, dachte sie verwundert. Sie setzte sich auf und sah sich um. Aber Moment mal, diese Felsen, die aussahen wie ein Känguru, die hatte sie schon mal gesehen. Wenn sie nur wüsste wo. Da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen… das Waldplakat in ihrem Zimmer. Dort hatte sie den Fels schon mal gesehen. Sie ging zu dem Felsen und legte ihre Hand auf ihn. Schnell zog sie ihre Hand wieder weg. Dieser Stein war nicht kalt, wie zuhause, sondern glühend heiß! „Nicht bewegen!“, hörte sie plötzlich eine Stimme hinter sich. „Wieso sollte ich auf dich hören?“, fragte sie frech. „Schau mal auf deine Füße, aber erschreck dich nicht!“, antwortete die unbekannte Stimme. Langsam senkte X den Kopf und dort lag … eine große, dicke Giftschlange. Sie zuckte zusammen. „Nicht bewegen! Sonst wird sie dich beißen. Streck einen Arm nach hinten aus. Ich werde dir einen Stock geben, der unten gegabelt ist. Drücke |
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