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fragt sie zurück. Ein junger Mann tritt aus dem Schatten. "Nun ja, wie soll ich sagen? Beschissen." Sagt er. Alexa bestaunt den jungen Mann. Er ist gross, hat schwarze zerzauste Haare und graue Augen. Sie ist von seinem Aussehen geblendet und kann nichts mehr sagen. Er lacht und sagt: "Alle Engel sehen gut aus, ich bin nur einer von vielen gut aussehenden." Alexa erwacht aus ihrer Trance: "Also bist du ein Engel?" "Nicht nur irgendeiner. Deiner. Genauer gesagt dein Schutzengel." Alexa staunt. "Also hast du mich vor dem Auto gerettet, mir die Angst genommen, als ich nicht schlaffen konnte und mich in den Wald gelockt?" "Ja genau, das war alles ich." "Wieso hast du meine Eltern dann nicht gerettet?" "Ich kann nicht in andere Schutzpersonen eingreifen. So wie auch ich der einzige bin, der in dein Leben eingreifen darf." "Und lass mich raten. Sie mussten das geschehen lassen, wegen dem Ausglich?" "Richtig. Und den solltest du wieder herstellen." Alexa überlegt lange. Dann fragt sie: "Und wie soll ich das anstellen?" "Du musst in eine andere Dimension. Was du da tun musst, hat mir mein Chef auch nicht sagen wollen. Er sagte nur: Du wirst deine Aufgaben erkennen, wenn sie dir gegenüber stehen." Alexa seufzt und steigt aus dem Bett. Sie will gerade nach unten gehen als ihr, ihre toten Eltern in den Sinn kommen. Der Engel schüttelt den Kopf was heissen soll, das sie nicht mehr da sind. Und sie sind wirklich nicht mehr da, als Alexa in die Küche geht. Sie macht ihnen was zu Essen. Während sie Sandwichs zubereitet fragt sie: "Wie heisst du eigentlich?" |
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