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Kurzgeschichten > Fantasy
gemacht, wenn es gegangen wäre." Erklärte er. "Ein Scheiss hätte Gott gemacht. Er hätte hunderte andere Möglichkeiten gehabt. Aber nein, er muss meine Eltern töten." Schluchzt sie. "Das ist nicht ganz richtig. Die halbe Menschheit wurde getötet. Die anderen sind in so etwas wie Tiefschlaf." Erklärt die stimme. Das tröstet Alexa überhaupt nicht. "Was wenn ich Gott nicht helfen will? Wenn ich mich einfach weigere? Das bringt mir eh nichts mehr, meine Eltern sind tot, meine beste Freundin, und überhaupt alle." Schreit sie. "Schon mal was von freiem Wille gehört? Gott kann niemanden zwingen etwas zu tun. Ausserdem lebt deine beste Freundin noch, sie ist noch nicht verloren, wie auch die anderen Menschen." "Du hättest mich sterben lassen sollen mit meinen Eltern und den anderen Menschen." Sagt Alexa weinend. Eine warme Hand legt sich auf Alexas Schultern. Jemand nimmt sie in die Arme. Es ist warm und tröstend. Es interessiert sie nicht, wer sie umarmt, sie will einfach weinen in den Armen des Fremden. Ohne das sie es merkt, schläft sie ein. Sie schläft tief ohne träume. Als sie aufwacht liegt sie in ihrem Bett. Zuerst erinnert sie sich an nichts. Dann fällt es ihr blitzartig ein: sie muss in etwa die Welt retten für Gott und Satan, ihre Eltern wurden als Ausglich getötet. Sofort fängt sie an zu weinen. Wieso muss das ihr passieren? Und nur weil sie an Monster glaubt. Jetzt weiss sie es gibt was grausameres: Gott. "Wie geht es dir?" fragt die vertraute Stimme. Diesmal hört Alexa ganz deutlich, dass die Stimme aus der dunkeln Ecke in ihrem Zimmer kommt. "Wie würde es dir in dieser Situation gehen?"
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