| Kurzgeschichten > Geschichtliches |
 |
|
Hernach…
Fidias stirbt leise, nachdem er durch persischen Schießbogen, einen Pfeil ins Herz, einen zweiten in eine Leber, (so wie Achill in dem Pythienschlaftraum) tödlich verletzt wird. Seine letzten Worte sind folgend, eher poetisch: Mögen alle Heloten ewig triumphieren! Bei zartewiglich holden Gefilden fliegen! Diese widersprechen einer gängigen Haltung der Spartiaten, die Heloten roh behandeln, als Sklaven misshandeln. So eine wunderselige Deifizierung, aber sie kommt selten vor.
Übermorgen, in aller Frühe…
In aller Frühe kommt eine Botschaft, dass alle 300 spartanischen Hopliten mit dem König bei der Schlacht bei Thermopylen, eben zuhauf, gefallen sind. Dazu gehörte auch der Sohn Fidias. Die Spartiaten haben geglaubt, dass ein Kämpfer mit dem Schild oder am Schilde, als Toter, heimkehren soll. In diesem Falle daran. Diese Maxime war dem Gerusienmitglied bekannt und seelisch anerkannt. |
 |
| zurück |
Seite
von 5 |
|
 |
| Kommentare (0) |
|