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Kurzgeschichten > Humor
zustande. Zweimal wird er versetzt und dann trifft er nur mit einem Abteilungsleiter zusammen, der ihn abwimmelt und kein Verständnis zeigt. Es ist ein Problem an die richtigen Leute der wirklich großen Firmen heranzukommen. Egal ob Texaco, Shell oder BP, hier trifft er immer wieder auf eine Hierarchie der Verantwortlichkeiten, die kaum zu überwinden ist. Natürlich wird er ihnen nicht blind seine Forschungsergebnisse aushändigen.
Trauen kann man niemandem. Es muss ein erstes Gespräch auf der obersten Ebene der Geschäftsleitung geben, dann kann man sehen. Endlich kommt es zu einem vielversprechenden Termin mit einem Automobilhersteller. Erich soll sein Mittel vorführen. Auf dem Werksgelände hat man eine Fläche von einem Quadratmeter mit Rohöl präpariert. Es sind Mitglieder des Aufsichtsrates, wie auch ein Manager, der Leiter der Entwicklungsabteilung und einige Ingenieure vor Ort. Erich hatte ernste Probleme für diesen kleinen Fleck die genaue Menge an Bindemittel zu produzieren, denn die Zusatzstoffe waren nicht einfach zu bekommen. Dennoch ist er mehr als froh, dass es zu diesem Treffen gekommen ist. Er schüttet das Pulver über die verdreckte Fläche und sofort beginnen die Bakterienkulturen zu arbeiten. Das Rohöl reißt auseinander und zwischen kleineren Ölflecken bilden sich Rinnsaale aus klarem Wasser. Die Zuschauer sind sichtlich verwundert. Erich holt einen Teelöffel aus der Tasche und versucht ein paar Tropfen des Wassers aufzufangen. Dann sagt: "Schauen sie her, es ist trinkbar." Man wirft ihm misstrauische Blicke zu, doch Erich schluckt das Wasser vor aller Augen. Nach drei Minuten befindet sich auf dem Boden ein großer Wasserfleck mit schwarzen
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