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Kurzgeschichten > Humor
Flecken. Das Bindemittel hat nicht gereicht, um alles aufzulösen. Dennoch sind die Zuschauer beeindruckt, obwohl niemand es wagt, auch von dem Wasser zu kosten. Man verspricht Erich, dass sie einen zweiten Termin wahrnehmen wollen und weitere Gutachter hinzuziehen werden. Doch dann passiert nichts. Erich ruft mehrfach bei ihnen an, doch er wird vertröstet und weitere Wochen vergehen. Erich ist enttäuscht. Ist wirklich niemand in der Lage, den Wert seiner Erfindung zu schätzen. Was gibt es Schlimmeres als eine Ölkatastrophe? Natürlich gibt es noch Schlimmeres, doch es gehört doch zu den Schlimmsten Dingen, die in einer modernen Welt passieren können. Erich entschließt sich nun doch an die Presse zu gehen und vor allem wendet er sich an Greenpeace. Hier erhält er tatsächlich Aufmerksamkeit und man verspricht ihm, dass sie ihm mitseiner Erfindung helfen wollen. Der normalen Presse ist es kaum mehr Wert, als eine kleine Spalte auf den hinteren Seiten der Tageszeitungen. Erich erkennt, das Umweltschutz zwar absolut nötig ist und alle reden darüber,doch niemand ist bemüht sich wirklich dafür einzusetzen. Jedenfalls nicht dieFirmen, die unmittelbar als Verursacher für solcher Art von Umweltkatastrophen in Frage kommen. Auch Greenpeace lässt sich Zeit mit ihrem Engagement. Fast ein halbes Jahr vergeht, als er mit Margot an einem sommerlichen Herbstag im Cafe sitzt. Das normale Leben hat sie fast wieder eingeholt. Margot und Erich haben endlich wieder viel mehr Zeit füreinander und sie gibt ihm viel Zuspruch. Wenn ihr auch nie klar werden wird, wie oder was er da im Einzelnen erfunden hat, so weiß sie doch, dass seine Absichten edel sind und er hat es ja auch geschafft.
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