Kurzgeschichten > Humor |
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Schale Reis mit Soße und einem Glas Wasser. Ich redete auf ihn ein. Doch er sagte kein Wort und verschwand. Ich hämmerte gegen die Türen. An diesem Punkt fragte ich mich, ob ich nicht doch gestorben war. Wer konnte schon sagen, ob es nicht doch irgendwie
weitergeht? War ich in die Hölle geraten? Mit blieb nichts, als abzuwarten. In den nächsten 24 Stunden wurde mir nur ein wenig Essen gebracht, sonst nichts.
Ich war allein. Dann ging die Tür auf und ohne ein Wort fesselte man mich und schleppte mich in ein Büro. Es war dunkel, an einem Schreibtisch saß ein Mann: "Nun mein Freund, du bist wohl einer von der ganz schlauen Sorte. Hast du dir gedacht, dass wir die Maschine nicht sprengen. Ja, das wäre viel zu spektakulär gewesen. Das war ein Routineflug und niemand wird Verdacht schöpfen. Ja, wie es aussieht bist du der einzige Überlebende. Ich nehme an, dass die Haie schon den Rest erledigt haben. Nimm es mir nicht übel, aber ich muss dich auch verschwinden lassen, denn du bist der einzige Zeuge."
Er sprach so ruhig und gelassen und mir stockte der Atem, er redete weiter: "...doch dein Mut und deine Schläue imponieren mir und ich habe mir gedacht, du freust dich, wenn du nur in lebenslange Sicherheitsverwahrung kommst. Dafür bräuchte ich allerdings ein unwiderrufliches Geständnis von dir...."
Er machte das Erste Mal eine Pause und ich sagte sofort: "Mister, sie verstehen das alles ganz falsch. Ich war der einzige Passagier an Bord...."
Er lachte schallend los: "Das ist gut,..hahaha..., das ist wirklich gut. Ihr Mistkerle versucht doch alles um freizukommen. Diese Geschichte kannst du dir abschminken..."
Ich sagte: "Nein, |
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