Kurzgeschichten > Humor |
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Boden war. Sie wurde langsamer, dann stand sie. Ich stand sofort auf und bewegte mich nach hinten zur offenen Luke. Ich war nur noch zehn Meter von der Luke entfernt, als ein vermummtes Wesen in die Maschine hineinflog. Ich zuckte zusammen. Polizeikräfte die Maschine stürmten. Der Zweite stürzte brüllend in die Maschine und ich erstarrte vor dem Lauf seines Maschinengewehrs. Der Dritte schmiss sich sofort auf mich und drückte mich zu Boden. Ich war sprachlos, schrie aber immer zu: "Nein, nein, ich bin ein Passagier!"
Er fesselte mir die Hände auf dem Rücken und schrie mich an: "Bleib unten! Keine Bewegung, sonst knall ich dich ab!!" Andere Personen stürmten durch die leere Maschine und trampelten dabei auf mir rum. Mein Bewacher schrie laut: "Ich hab einen..."
Er stand mit einem Fuß auf meinem Genick und drückte mein Gesicht auf den Boden, ich spürte die Profile seiner Sohle und versuchte ihn trotz der angespannten Situation anzusprechen: "Hallo sie
verstehen das falsch, ich bin ein ganz normaler Passagier..."
"Schnauze halten", kam prompt zurück. Was sollte es, ich war am Leben geblieben, warum auch immer und alles andere würde sich in wenigen Minuten aufklären. Man zerrte mich aus der Maschine und schubste mich von einem Polizisten zum nächsten, wobei mir jeder einen Tritt oder einen Schlag versetzte. Ich wurde in einen Wagen verladen und abtransportiert. Niemand machte sich die Mühe mit mir zu reden. Dann wurde ich in einen fensterlosen Raum gesteckt. Stunden vergingen. Ich war am Boden zerstört. Mein Körper war bis aufs Letzte entkräftet. Niemand wollte mir zuhören. Irgendwann meldete sich ein Wärter mit einer |
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