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„Mmh.“, murmelt Scholz und Pandit von der Citigroup redet weiter: „Und es wird keine neuen Arbeitslosen geben! Wir streichen nur 50.000 Jobs!“
„Ei, geh weiter!“, ruft Bundesarbeitsminister Scholz, „Wie soll ich das verstehen?!“
„Das wird Deinen Plan zur Vollbeschäftigung voranbringen!“, brüllt Pandit ins Mikrofon, „Wir brauchen kurzfristig zusätzlich 10.000 Jobs und streichen dann 50.000! Na?! Was meinst Du?“
Schölzchen schüttelt verständnislos den Kopf.
„Ne, ne, ne, Du! Ich blick Dein Geraffel da nicht! Das ist doch hinterhältig! Wie soll mich das meinen Plänen näher bringen, die Vollbeschäftigung zu erreichen?“
Pandit von der Citigroup rollt mit den Augen, trinkt einen Schluck Kaffee und sagt: „Also, pass auf: wir brauchen 10.000 neue Maler, ...“
„Was?!“, Bundesarbeitsminister Scholz springt auf, reißt seinen Kaffee versehentlich vom Tisch und ruft: „10.000 neue Maler? Du meinst es wirklich ernst!“
Pandit von der Citigroup ist ebenfalls aufgesprungen, versehentlich hat er das Tischmikrofon mitgerissen.
„Willst Du, dass es wieder zu einer Farbattacke kommt?!“, schiebt Scholz nach, „Nur, weil wir die Maler bevorzugen? Warum keine Beamten? Oder Arbeitslosen?!“
„Ne, ne, ne!“, beruhigt ihn Pandit von der Citigroup, „Farbattacke, das kann nicht passieren! Kein Grün, kein Schwarz!“
„Na, Dein Wort in Gottes Ohr!“, schreit Scholz beunruhigt.
Pandit von der Citigroup drückt ihn sanft zurück auf den Stuhl.
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