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geschah vielmehr etwas völlig Unerwartetes. Während ich vor Angst zu zittern begann, kam Felix noch näher, legte dann aber sanft seine riesenhafte, schwarz behaarte und mit Leder besohlte Pfote auf meinen Bauch (beinahe verschwand ich vollständig unter seiner Pranke) und schaute mir direkt in die Augen, ein geheimnisvolles Funkeln war darin zu erkennen. Dann zwinkerte er mir verschwörerisch zu. In diesem Augenblick befiel mich plötzlich ein unbeschreiblicher Schwindel, die Sinne schwanden mir und als ich wieder zu mir kam, lag ich in meiner vollen, ursprünglichen Grösse auf dem Kiesweg, der um unser Haus herumführt. Ich blinzelte in die Sonne und vernahm, wie meine Nachbarin nicht weit von der Stelle, an der ich lag, gurrend mit dem Kater Felix sprach, der ihr um die Beine strich.
12. Juni 2007 |
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