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Kurzgeschichten > Humor
Die Polizei kam an und wollte das ganze Haus durchsuchen. Das Paar versicherte, dass es kein Ungestüm bei ihnen gab, sie lebten allein und die Nachbarin hätte Traumbilder. Sie gaben dem Polizisten eine Tasse guten Kaffees und er verließ vergnügt das alte Haus mit dunklen Mauern. Der Polizist wollte etwas Kaffee für seinen schwulen Freund mitnehmen, mit dem er lebte. Der Polizist und sein Freund mochten Chips bei Horrorfilmen jeden Tag essen. Edmund und Clara spürten einen grenzenlosen Rachedurst gegenüber der Nachbarin, die die Polizei benachrichtigte. Sie wollten sie einfach umbringen.
Clara ging in die Stadt Berlin hinaus. Sie fuhr mit einer Ü-Bahn bis zur Mitte. Dann kaufte sie sich ein Messer in einem Laden am Kurfürstendamm. Dann ging sie heim. Am Abend nahm sich Edmund vor, als ein Klempner bekleidet, mit einer Maske, in das Nachbarhaus zu gehen. Dort nahm er sich dieses Messer. Als Helga sich in einer Küche umdrehte, bekam sie drei Messerstiche mitten im Herz, sodass sie sofort verblutete. Der Tod war ersichtlich. Der Gräber entkam sogleich mit dem Leichnam, bevor der Freund Helgas von einer Dorfreise nach Hause kam.
Edmund bestattete die ermordete Helga allein ohne Helfer auf seinem großstädtischen Friedhof zu Berlin. Das geschah noch am selben Abend, dem 13-ten Tag. Nun seht euch das grausame Familienhaus in Berlin an, in dem Edmund und Clara lebten:


Schaut darüber hinaus auf den Käfersaft und den alt-morschen Sarg für Frau Helga!
Denkt dabei darüber nach, was wäre denn, wenn du den Saft trinken müsstest und in dem Sarg lägest.


Beetle juice! Beetle juice! Beetle juice! Und alle Ehemänner gehen von dannen (weg).


5. Juni 2024
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