writtenby.ch - Freies Texte Portal

Startseite

Texte
Kurzgeschichten
Lyrik
Romane
Experimentelles

Suchen
Texte
Autoren

Autorenbereich
Publizieren
Registrieren
Regeln

Writtenby
Datenschutz
Gönner werden
Impressum & Kontakt
 
Kurzgeschichten > Humor
Mitte und die Tage vergingen wie im Fluge. Die Ameisen waren sehr gebildet und erzählten mir mehr über die Zweibeiner, die sich selbst Menschen nannten. Sie hatten sie studiert und gelernt mit ihren Eigenheiten zu leben. Srb (gesprochen Sirb) wurde mein bester Freund, er war besonders klug. Er war dahinter gekommen war, dass die Menschen über den gesamten Erdball verteilt leben. Sie waren in der Lage Dinge zutun, von denen Ameisen nur träumen konnten. Ich glaubte ihm nicht alles, obwohl er sehr überzeugend reden konnte. Vor allem nicht, dass sie zum Mond fliegen konnten. Srb war jedoch überzeugt davon, dass die Ameisen viel von ihnen lernen können und ebenfalls in der Lage wären, Gleiches zu schaffen. Anderseits warnte er ständig vor den Menschen, er gab mir zu verstehen, dass diese Menschen nichts Gutes im Schilde führen, er sagte, sie wären zerstörungswütig und nicht Herr ihrer Sinne. Nicht selten wurde Srb verspottet, aber er blieb überzeugter Bewunderer, aber auch ihr Feind. Im Grunde fühlte ich mich von ihnen nicht bedroht, bis dann der Tag kam, an welchem sich seine Prophezeiung Bewahrheiten sollte. Menschen lebten in Häusern, die sie selbst gebaut hatten und sie duldeten keine Untermieter, nicht einmal menschliche, wenn diese nichts dafür bezahlen. An einem Morgen hörte ich ein ebenso großes Geschrei wie damals im Ameisenhaufen im Dschungel. Ich ahnte nichts Gutes und schon kurz danach purzelten leblose Ameisenkörper von oben nach unten in den Bau. Einige schrieen: "Gas, Gas!" Srb nahm mich an den Fühlern und rannte mit mir so schnell wir konnten nach draußen. Nur wenige haben es geschafft. Wir versammelten uns und beratschlagten was wir jetzt machen
zurück
Seite von 12
Kommentare (0)