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Nun suchte man krampfhaft einen Ausstellungsort mit Klang und verfrachtete die Ausstellungsexponate nach Florenz. Dort lagerten sie zunächst in irgendwelchen Hallen und die bekannten Ausstellungsterrains der Stadt waren gewarnt.
Leider hatte man die italienische Eisenbahn vergessen, die sogleich in der Nähe des Bahnhofes eine Kunsthalle aus dem Ärmel schüttelte, wo nun der kleine Benedikt XVI. in seinen Unterhosen Furore macht. Allerdings bekam die christliche Kunst die katholische Auflage, den amorösen Lustgesellen nur hinter einem Vorhang bewundern zu können, was ja die Show noch viel spannender macht.
Wer also zum Weihnachtsfest nicht nach Rom pilgern will, darf sich des Vorhanges in Florenz bedienen.
Eine Glosse von Prenzlmaler, auf aktuellen Nachrichten beruhend.
22. Dezember 2007 |
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