Kurzgeschichten > Krimi |
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an der Tür klingelte, sah sie verwundert auf die Uhr. Das konnte nicht Hunter sein, er war doch erst vor drei Minuten gegangen. Vorsichtig öffnete sie die Tür und zu ihrer Überraschung stand Lt. Jackson davor. „Kommen Sie doch rein“, bat sie. Ihr Chef folgte ihrer Aufforderung. Als sie ihm den Rücken zudrehte und ihm voraus ins Wohnzimmer gehen wollte, wurde sie plötzlich zurückgerissen und ein nach Chlorophyll stinkender Lappen wurde ihr auf Mund und Nase gepresst. Sie wollte sich wehren, schreien, doch bevor sie überhaupt den Mund aufmachen konnte, war sie bewusstlos. „Schlaf gut, Schlampe“
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Völlig außer Atem rannte Hunter die Treppen zu Lanes Appartement hinauf. Als er die offen stehende Wohnungstür sah, wusste er, dass er zu spät war. Wehe, wenn dieser Mistkerl seiner Lainie etwas antat, dann würde er ihn umbringen! schwor er sich und lief in die Wohnung, wo ein verstörter Kater auf ihn wartete. Während er nach dem Telefon griff und seinen Kollegen verständigte, streichelte er den miauenden Jules. Knappe 10 Minuten später standen drei Streifenwagen vor dem Haus. Hunter, dem sie seine Uniform und Waffe mitgebracht hatten, berichtete ihnen schnell was passiert war. Ungläubig und entsetzt lauschten die anderen. „Hat Wayne Jackson irgendwo eine Ferienhütte oder so was? Prüft alles und gebt eine Fahn-dung nach seinem Wagen raus. Wir müssen den Mistkerl schnappen, bevor er Lane umbringt. Hat dieser Wachmann sich schon gemeldet?“ Keiner der Polizisten konnte ihm eine Auskunft darüber geben. Nur Cherry, die ebenfalls ge-kommen war um nach ihrer Freundin zu suchen, meldete sich. „Kurz bevor ich heute abend ging, kam eine Meldung rein, dass man einen Charles |
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