Kurzgeschichten > Krimi |
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Tür angelangt, öffnete sie und zielte auf Jackson, der gera-de dabei war Lanes Hemd zu öffnen. Er selbst trug nur noch Shorts. „Stehen Sie auf und Hände in die Höhe!“ Er rührte sich nicht, sondern betrachtete Lane, die ängstlich zu Hunter blickte. „Aufstehen!“ rief ein weiterer Kollege, während Hunter sich den beiden langsam näherte. Sein ehemaliger Chef schien das gar nicht mitzubekommen. Bei ihnen angekommen, riss Hunter ihn in die Höhe. Zu spät bemerkte er das Jagdmesser in seiner Hand. Obwohl er sich noch rechtzeitig zur Seite drehte, erwischte es ihn an der Schul-ter. Mit einem Satz waren zwei weitere Kollegen bei den beiden und nahmen Jackson das Messer ab. Bei dem anschließenden Gemenge schnappte sich Jackson eine Waffe und erschoss sich mit einem letzten hämischen Grinsen zu Lane. 01:25 am Müde lehnte sich Lane zurück und schloss die Augen. Hunter nahm ihre Hand und parkte schließlich vor seiner Wohnung. Oben angekommen, brachte er Lane in sein Bett, wo sie sich dankbar hinlegte. Die Anstrengungen und Ängste der letzten Stunden hatten sie um ihre Kräf-te gebracht. „Wie geht's dir?“ wollte Hunter leise wissen. Sie lächelte schwach und legte ihm eine Hand auf die Wange. „Solange du bei mir bist, sehr gut. Ich liebe dich.“ Er küsste ihre Handfläche und antwortete den Tränen nahe:“ Ich liebe dich auch. Wenn dir heute etwas passiert wäre, hätte ich mir nie verziehen.“ Sie lächelte breiter und erwiderte:“ Lass uns morgen weiterreden. Jetzt will ich nur noch schlafen.“ Er nickte, zog sich aus und legte sich zu ihr. An seine Schulter gekuschelt schlief sie rasch ein. Hunter blieb noch lange wach, starrte einfach an die Decke und streichelte ihr beruhigend über den Kopf. |
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