Kurzgeschichten > Krimi |
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atmete tief durch, griff nach seiner Waffe und lud sie. Er war auf alles gefasst.
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Endlich hatte Jackson Lane etwas zu Trinken gebracht. Gierig trank sie das Wasser aus und sank dann wieder auf die Pritsche. Ihre Hände waren nun nicht mehr so fest aneinander gefes-selt und der Krampf in ihren Handgelenken ließ langsam nach. „Und was bekomm ich als Gegenleistung für das Wasser?“ Jackson kam teuflisch grinsend auf sie zu. Plötzlich sah sie den Autopsiebericht wieder klar vor Augen: …die Verletzungen im Unterleib schließen auf eine besonders brutale Vergewaltigung… Entsetzt setzte sie sich auf und schüttelte voller Angst den Kopf:“ Nein, tun Sie das nicht…“ „Was denn? Du hast anscheinend brav deine Hausübungen gemacht“, er lachte spöttisch, „Da du ja weißt, was dir bevor steht, wird alles umso spannender. Glaub mir!“ Langsam kam er auf sie zu, öffnete dabei sein Hemd. Dann gab er ihr einen Kuss. Lane biss ihm auf die Lippe, worauf sie eine schallende Ohrfeige bekam und mit dem Kopf gegen die Wand prallte. Stöhnend wandte sie sich vor Schmerzen auf dem Bett, während sich Jackson weiter entkleidete.
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Der Streifenwagen kam vor dem Jagdhaus zum Stehen. Erleichtert stellte Hunter fest, dass wirklich jemand da war. Auch seine Kollegen entspannten sich langsam. Sie hatten also recht gehabt. Er entsicherte seine Waffe und gab den Jungs mit der Hand ein paar Befehle. Dann schlich er leise zur Tür und öffnete sie mit einer schnellen Bewegung. Er sicherte die Umgebung aber keiner war da. Da hörte er einen Schrei aus einem Nebenzimmer. Er erkannte Lane und hätte vor Erleichterung beinahe zu Heulen begonnen. Sie lebte noch! So schnell er konnte war er bei der |
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