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Kurzgeschichten > Krimi
geschluckt, weil er unser Geschäft führen musste und ihm dies auch viel abverlangt hatte. Aber seit fünf Jahren hatte er sich zurückgezogen und die Führung des Geschäftes einem guten Freund übergeben. Troy, dachten wir alle, würde jetzt sich mehr mit seiner Familie abgeben, da er ja fast alles verpasst hatte. Aber nein das Gegenteil war der Fall. Er zog sich immer mehr zurück. Das er Heute da war, musste nicht unbedingt heissen, dass er es auch heute Abend schaffen würde dabei zu sein. Aber ich wollte meiner ältesten Tochter Mirjam die Freude nicht nehmen und versuchte mich in der Art des ungezwungen sein.
Wir hatten vier Töchter, fünf Enkelkinder, drei Schwiegersöhne und einen fast Schwiegersohn. Zudem war da noch Sidi und Dolci unsere zwei Kater und Stump unser Golden Retriever, der mit seinen zehn Jahren, viel Pflege und viel frische Luft brauchte. Unsere Jüngste war verlobt mit Fred, einem sehr sympathischen jungen Mann, der noch Medizin studierte. Seine Eltern hatten uns vor einer Woche besucht und es war für uns eine Katastrophe gewesen, denn Troy hatte es fertiggebracht nicht dabei zu sein und das hatte Lisa sehr verärgert und auch mich. „Ich gehe noch eine Stunde nach draussen mit dem Hund.“ Sagte ich zu Troy und Mirjam. „Hm, ja. Bis bald.“ Wenigstens hatte Mirjam mir zugehört. Stump und ich stapften uns nach draussen in den hohen Schnee. Die letzten drei Tage hatte es nur noch geschneit. Überall lagen Türmen von Schnee. Und nicht selten lag unter etlichen Türmen ein Auto begraben. Es war Samstag und noch zu früh, um Nachbarn anzutreffen. Stump und ich machten uns mit forschen Schritten daran den Hügel zu erklimmen, der uns dann zu „unserem Tannenwald“
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