Kurzgeschichten > Liebe |
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schauten sich schweigend an. Seiya setzte sich auf und beugte sich zu Michiru rüber. Seine langen, schwarzen Haare fielen dabei über seine Schultern. Michiru strich sie hinter seine Ohr und legte ihr Hand auf seine Wange, wobei Seiya sich ihr näherte. Sie schaute nun in seine leuchtenden Augen. Dann spührte sie seine Lippen auf den ihren. Sie schloss die Augen, schlang ihre Arme um seinen Hals und erwiederte diesen zärtlichen Kuss. Als sie sich voneinander lösten, schaute Michiru ihn erschrocken an. "Was hab ich getan?", sagte sie leise und stand schnell auf. Seiya wollte sie fest halten, doch sie riss sich von ihm los. "Michiru!", rief er, als sie aus seinem Zimmer verschwand. Er rannte ihr hinter her und rief wieder ihren Namen. Durch das Gebrüll, kamen auch Yaten und Taiki hinzu und sahen, wie Seiya klopfend an Michirus Tür stand. "Michiru mach die Tür auf! Warum rennst du weg? Sprich mit mir, bitte!" Taiki und Yaten sahen sich unverständlich an. "Was ist denn los, Seiya?", fragte Yaten. Seiya sah seine beiden Brüder an. Das konnte er ihnen beim besten Willen nicht erklären. Er schüttelte den Kopf und ging an ihnen vorbei in seine Zimmer.
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Taiki ging zu Michirus Tür und klopfte vorsichtig. "Lass mich in ruhe Seiya!", rief Michiru. "Michiru? Ich bin es Taiki! Was hat Seiya denn gemacht?" Es blieb still. Dann öffnete sich die Tür und sah in zwei verwunderte Gesichter. Sie ging an ihnen vorbei und nahm ihre Jacke vom Haken. "Michiru? Alles in Ordnung bei dir?" Michiru nickte. Sie blickte kurz zu den Beiden hin. Dann sagte sie leise: "Seiya hat mich geküsst!", und |
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