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Kurzgeschichten > Liebe
küsste.
Sie erschauerte und ließ sich gegen ihn sinken, sie konnte nicht anders, ihr Körper befand sich anscheinend in Auflösung, und ihre Beine waren auf einmal so schwach. Aber Chris hielt sie ja fest.
Eine unendliche Weile standen sie so da, und schauten in den Regen hinaus, ohne ihn wirklich zu sehen.
„Schön, dass wir beide verloren haben“, sagte Chris irgendwann.
Und Irma fühlte auf einmal, wie ihre Beine in der Luft hingen. War sie doch umgekippt vor lauter Liebe und Schwäche? Nein, er hatte sie nur hochgehoben und trug sie gerade zum Bett zurück.
„Verloren?“ kicherte sie, während sie ihre Arme um seinen Hals schlang und sich an ihn klammerte. „Gewonnen haben wir. Uns!“
~~~~~~~~~~~

ALLES BESTENS!

„Also dein Vater will uns einen offiziellen Besuch abstatten...“ Irma lag in Chris’ Armen, und ihre Lippen berührten seinen Hals. Welch ein wunderbarer Ort! Wie hatte sie das früher nur ausgehalten – von wegen früher, war ja gerade mal zwei Monate her – als sie sich beide ‚danach’ immer voneinander abwandten. Sie konnte es nicht mehr nachvollziehen. „Weißt du noch, wie es damals war?“ Sie reckte sich ein bisschen hoch und küsste Chris auf die Nase.
„Ach das!“, Chris wusste sofort, was sie meinte und sagte lächelnd: „Ich bin jedenfalls froh, dass es vorbei ist.“
„Ich auch!“ ächzte Irma erleichtert. „Also dein Papa...“ Bei dem Wort Papa schaute Chris sie seltsam an, aber sie maß dem keinerlei Bedeutung bei.
„Und Irene mit ihrem Mann.“ sagte er nach einer kurzen Pause.
„Deine Schwester ist toll, aber ihr Mann ist... na ja, er kommt mir ein bisschen reserviert vor.“
„Ich glaube, bei denen läuft es nicht mehr so richtig“, erzählte Chris.
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