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TOPP, die Wette – Der Ernst der Liebe...4
von Ingrid >>
„Du hast wirklich eine gute Wahl getroffen“, sagt der Proff gerade anerkennend zu Chris.
Huch, was erzählt er denn da? Er meint doch nicht etwa sie? Irma fühlt sich ein wenig verlegen. Es ist natürlich schmeichelhaft, aber viel wichtiger findet sie, dass er Chris gelobt hat.
„Ich habe keine Wahl getroffen“, Chris wendet sich ihr zu und schaut sie zärtlich an. Und wie immer, wenn er sie so anschaut, ist sie wie benommen. Was wird das?
Chris nimmt ihre Hand und küsst ihre Fingerspitzen. „Ich konnte gar nicht anders...“
Oh nein Chris, das darfst du nicht tun, nicht sagen, nicht jetzt, ich löse mich auf, ich könnte mich auf der Stelle, nein um Gottes willen nicht jetzt! Aber trotzdem... Irmas Blick taucht für einen Moment in seine Augen ein, und das Verlangen, das sie darin sieht, macht sie vollends fertig.
„Ich muss noch mal in die Küche“, sagt sie leise und löst ihre Hand behutsam aus der seinen. Sie berührt ihn zart am Rücken und geht, in Richtung Küche, nein es sieht bestimmt aus als würde sie stolpern... Sie spürt instinktiv, dass Chris ihr nachfolgt.
Und so ist es auch. Er nimmt sie in die Arme und drängt sie zur Arbeitsplatte hin. Er schiebt ihr ein Bein zwischen ihre willigen Schenkel, schaut sie atemlos verlangend an. Und Irma fühlte sich dahinschmelzen, ihre Beine kommen ihr vor, als wären sie aus Gelee, und im Bauch hat sie ein komisches Kribbeln. Oh Chris, was tust du mit mir? Sie schlingt die Arme um seinen Hals. Nimm mich bitte, ich gehöre dir! Sie stöhnt auf und biegt ihm willig ihren Körper entgegen.
Natürlich ist er genauso erregt wie sie. Aber sie hofft inständig, dass er mehr Widerstandskraft hat als sie, sie ist ja so schwach... Ihre Lippen treffen sich und verschmelzen |
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