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Kurzgeschichten > Liebe
widerstrebte, einen Mann so nahe bei sich zu dulden. Aber bei ihm war es kein Dulden, es war ein Verlangen nach mehr...
Sie gingen Hand in Hand zu ihr nach Hause. Sie war so glücklich, dass sie ihn getroffen hatte – und dann... Er fing an, blöde Bemerkungen zu machen, wie gut er im Bett wäre und wie er es ihr... Irma verzieht das Gesicht, als sie daran denkt. Er wollte nur mit ihr schlafen, und sie war zuerst am Boden zerstört und dann so sauer wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Denn sie hatte zumindest ein bisschen Respekt verdient und nicht diesen... Scheiß!
Und sie schmiss ihn aus der Wohnung. „Hau’ bloß ab und lass’ dich nie wieder hier blicken!“ sagte sie zu ihm. Und er ging. Aber er warf ihr vorher noch einen mörderischen Blick zu, der sie erbeben ließ. Was war los mit ihm? Sie konnte es nicht verstehen.
Und ein paar Wochen später ließ sie ihn wieder herein, nachdem sie ihn auf dieser Party getroffen hatte. Sie wollte ihn, sie konnte nicht anders, denn er war so verführerisch gut. Sie kriegte ihn, oder kriegte er sie? Und es lief total ohne Zärtlichkeiten ab, war aber trotzdem grandios! Gefühle ihm gegenüber waren sowieso gefährlich, sie wusste ja mittlerweile, dass sie nichts von ihm erwarten konnte. Und von ihr konnte er auch nichts erwarten, nur ihren Körper.
Irma schüttelt den Kopf. Ein Tag mit ihm zusammen hat gereicht, und schon ist das ganze Luftschloss in sich zusammengefallen. Einfach so. Ein blöder Kuss von ihm auf ihre Hand, und was tut sie? Sie fängt doch glatt an, von einer Zukunft mit ihm zu träumen. Das ist wirklich unglaublich bescheuert und blöde!
Trotzdem wird sie an ihren Zukunftsplänen festhalten, es geht auch ohne ihn, sie braucht ihn
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