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Kurzgeschichten > Liebe
Und sie braucht auch keinen wie Chris, der den Arm um sie legt nach dem Beischlaf und dem sie dann über ihre Probleme erzählt. Sie hat nämlich gar keine Probleme. Doch, eins hat sie, ihr Problem sind Männer, die so einen Mist erzählen!
„Ich muss jetzt schlafen“, sie deutet vielsagend auf die Tür.
Felipe verlässt sie, ohne zu murren – aber mit der Androhung, sie bald anzurufen. Als guter Freund natürlich nur. Auch das noch!
El Condor NO pasa... Wie überaus sinnig!

Irma fühlt sich so daneben, dass sie heulen könnte. Natürlich heult sie nicht, aber sie hat den seltsamen Drang, sich zu säubern, und sie stellt sich trotz der späten Stunde noch unter die Dusche. Leider hat das so gut wie keine Wirkung, sie wird zwar äußerlich sauber, aber innerlich fühlt sie sich immer noch schmutzig. WARUM?
Am meisten macht ihr zu schaffen, dass sie nach der Nacht mit Chris nicht sofort gebadet hat. Nein, sie ist fast den ganzen Tag mit seinen... auweia Säften herumgelaufen, und es hat ihr überhaupt nichts ausgemacht, ganz im Gegenteil.

‚Was war denn los?’ Ihr Verstand meldet sich wieder.
‚Weiß ich auch nicht! Du hättest mich ja warnen können. Aber nein, du musstest mir ja noch gute Ratschläge verpassen! Am besten mit dem Sperma eines anderen Mannes... Wie kommst du auf so was? Das ist doch total bekloppt!’
‚Tja, wenn der Körper zu blöd ist, meine guten Ratschläge in die Tat umzusetzen, dann kann ich auch nix machen...’
‚Ach halt bloß die Klappe! Wem von euch kann ich denn überhaupt noch vertrauen?’

Fortsetzung folgt


1. Februar 2009
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