Kurzgeschichten > Liebe |
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Sie schlendern zurück zu Chris’ Wohnung. Irma ist sehr schweigsam, sie fühlt sich verarscht, und sie geht schnurstracks in die Einfahrt, in der ihr Auto steht. „Na dann Tschüss“, sagt sie zu Chris.
„So kommst du mir nicht davon!“ Chris Arm zieht sie weg von ihrem Auto und hin zum Haus.
„HEY!“ protestiert sie.
Er zieht sie trotz ihres Protestes die Treppe hoch, sie glaubt, ihr Protest ist auch nicht ganz ernst gemeint, er schubst sie in das große Zimmer und meint beiläufig zu ihr: „Ich hatte dir bei unserer ersten Begegnung doch was versprochen…“
„Was meinst du?“ Irma schaut ihn erstaunt an. Und dann fällt es ihr schlagartig wieder ein. „Ich werde dich lecken, bis du mich anflehst…’
Aua! Aber eigentlich eine verlockende Vorstellung.
Irgendwie geht es durch eine Tür, und sie landet auf einem breiten Bett. Das ist bestimmt seine Spielwiese.
Er zieht sie unaufhaltsam aus, und sie glaubt, sie hilft ihm dabei, bis sie schließlich nackt auf dem Bett liegt und vage überlegt, wie schnell das gegangen ist.
Auch er ist nackt. Und wieder muss sie seinen Körper bewundern. Aber nicht lange, denn seine Blicke machen sie überaus nervös, und sie starrt ihm atemlos ins Gesicht. Und dann machen seine Hände sie nervös, sie sind auf ihren Brüsten, wie zart und quälend, und dann sind es seine Lippen, die irgendwo... sind, und das verschafft ihr einen ersten Vorgeschmack auf das, was vielleicht kommen mag.
Ab da schaltet Irma geistig ab. Auch ihr ach so schlauer Verstand, der sonst bei solchen Gelegenheiten immer lästig dazwischenfunkt, kann sie nicht erreichen. Und das ist gut so!
Sie weiß nur noch, dass Chris sie hinhält, bis sie ihn anfleht, mehr als die Innenseite ihrer Schenkel zu küssen, und sie |
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