Kurzgeschichten > Liebe |
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weiß auch, dass er nachfragt: Willst du das wirklich? Was sagt sie darauf? Irgendwas blödes, wie eigentlich will ich nach Hause, aber sie stöhnt dabei. Und er hält sie spielerisch von sich weg, was sie wieder zum Stöhnen bringt, bis sie verlangt, tu es, tu es doch endlich, du... Idiot!
Und dann tut er es endlich. Und sie windet sich unter ihm. Oh Gott! Er hat es drauf! Irma will näher an seinem Mund sein. Noch näher. Er soll sie verschlingen, dieser wunderbare Mund.
Und später liegt sie atemlos da und kann es nicht glauben. So schnell hat er das geschafft? Ein Wildfremder? Das kann einfach nicht wahr sein! Und sie hat noch nicht genug. Sie will mehr, will ihn spüren...
Willst du immer noch nach Hause? Seine Stimme klingt wie gewohnt leicht spöttisch, aber auch erregt. Nein ich will nicht nach Hause, ich will, ich will...
Oh Gott, er ist so dominierend, und sie findet es herrlich. Also hält sie still, als wäre sie ein Gefäß, das gefüllt wird, und gerade das verschafft ihr großes Vergnügen. Seltsam. Warum? Keine Ahnung.
Und wieder passiert es. Unaufhaltsam driftet sie ab, sie kann es nicht steuern, es passiert einfach. Und sie will sich nicht wehren, nein, sie will es zulassen, Also lässt sie es zu und klammert sich irgendwie irgendwo an ihm fest, während es passiert...
Als sie wieder zu sich kommt, macht sie sich ernsthafte Gedanken. Vor drei Wochen meinte sie noch, sie wäre eigentlich schwer erregbar und mit den meisten Männern würde bei ihr gar nichts gehen. Was für ein Irrtum! Aber vorgeschwebt hat es ihr immer schon, die totale Ekstase ohne sentimentale Gefühle. Einfach nur sich fallen lassen und bumsen. Mit Felipe ging es nicht, obwohl er doch viel netter als Chris war, aber Chris scheint genau der Richtige |
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