Kurzgeschichten > Liebe |
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Irma erstarrt. Das ist ja ein toller Traum! Ein Wirklichkeitstraum!
Sie reißt sich von ihrer Vision los und schmeißt sie gnadenlos in die falschen Sonnenblumen. Hoffentlich sind die ätzend und giftig. Und wenn nicht, soll sie doch da liegen bleiben, diese blöde Vision, bis sie inklusive Chris verrottet!
Verdammt noch mal, bleib mir ja aus meinen Träumen!
Irma schlendert wieder zurück in Richtung Schnellstraßenbrücke. Unter starker Rotweineinwirkung und unter Einfluss des Nebels, der auf den Wiesen liegt, kichert sie blödsinnig vor sich hin: Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an, Erlkönig hat mir ein Leids getan. Du blöder Erlkönig du!
's geht weiter...
15. März 2009 |
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