Kurzgeschichten > Liebe |
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umso ärgerlicher, weil sie heute ganz früh am Tag schon ganz was anderes zwischen den Beinen hatte... Das war sehr viel besser und sogar irgendwie gemütlich, obwohl alles ohne Zärtlichkeit ablief. Natürlich konnte man es nicht vermeiden, sich während der Bumsereien zu berühren, aber danach trennte man sich immer unauffällig voneinander und unterließ jeden Körperkontakt, bis dann wieder...
Was der jetzt wohl treibt? Liegt bestimmt mit einer Frau in seinem gemütlichen Bett. Das bringt sie ein wenig auf, aber sie denkt einfach nicht weiter dran, ihr ist ja sowieso schon schlecht. Und wen juckt das? Sie bestimmt nicht!
Zum Glück ist es nicht kalt in dieser Nacht, und Irma duselt so vor sich hin. Bis sie aufwacht. Irma hat einen sehr leichten Schlaf, und diese bescheuerte Schlafposition macht ihn noch leichter.
Madame will gerade aussteigen. Was will die draußen? Oh, es wird schon hell, und diese Nacht wird bald vorbei sein. Endlich!
„Wo willst du denn hin?“ fragt sie.
„Ich muss an meine Reisetasche!“ sagt Madame energisch.
Daraufhin döst Irma wieder ein, aber es ist nur für ein paar Minuten, denn plötzlich wird sie durch ein fürchterliches Gezeter geweckt.
„Du Schwein! Du verdammtes Schwein!... Aaarrrggg!“
Ab hier wird der Mantel der Verschwiegenheit über die Szenerie gebreitet. Aber im nächsten Kapitel werden wir vielleicht einiges darüber erfahren. Oder besser nicht...
Fortsetzung immer
20. März 2009 |
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