Kurzgeschichten > Liebe |
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Sie will das nicht. Nicht heute morgen. Und das heute nacht, das zählt nicht, da war sie ja schließlich nicht ganz bei sich.
Trotz ihrer abweisenden Haltung spürt sie ihn auf einmal hinter sich, sie spürt seinen harten Körper, der ja so was von geil ist. Sie spürt ein gewisses Körperteil von ihm ganz deutlich. Und sie hat das Verlangen, dieses Körperteil zu berühren und zu streicheln, und sie tut es auch... Und es gefällt ihr. Oh Gott, was ist nur los mit ihr?
Sie signalisiert ihm sogar schamlos ihre Paarungsbereitschaft, indem sie ihr rechtes Bein nach hinten über seine Hüfte legt und sich ihm damit klar anbietet. Wie eine läufige Hündin, denkt sie, aber ihr Denken wird kurz darauf etwas undeutlich, denn er nimmt das Angebot natürlich an...
Und diesmal berührt er sogar ihre Brüste.
Als sie wieder zu sich kommt, lässt er sich gerade gehen und explodiert förmlich in ihr. Und auch das macht sie noch erschauern, obwohl sie eigentlich total fertig sein müsste. Aber er ist so gut, so wahnsinnig gut... Er ächzt, während er zum Höhepunkt kommt und macht so wimmernde Laute. Es ist wunderbar, seine Laute zu hören, denn er wirkt so hilflos dadurch, und das ist ungewohnt bei ihm. Sie würde gerne sein Gesicht sehen, aber er liegt ja hinter ihr. Und wie zart seine Hände mit ihr umgegangen sind, Das machen die meisten Männer falsch. Die denken, eine Frau wäre genauso robust und widerstandsfähig wie ein Mann an seinem Ding, aber das stimmt nicht, zumindest nicht bei ihr. Und trotzdem ist er so zupackend, so unbeirrbar. Meine Güte, auch von hinten war es gut, unerwartet gut. Ist ja auch kein Wunder, wenn man einen männlichen Finger zwischen den Oberschenkeln gefangen nimmt, um sich zum... Au Mann! Irma, Irma!
3. Dezember 2008 |
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