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Kurzgeschichten > Märchen
verhungerst und weiter Deinen Käse bekomme kannst, wollen wir Dir helfen“.
„ Wie wollt ihr mir denn helfen, so kleine graue Mäuschen?“ „Das ist kein Problem“ sagte stolz die Obermaus und kam dem Kater näher.

Sie winkte bestimmte aus der Gruppe zu sich und machte ihnen vor, wie sie an das Fell der Katze springen und sich daran festhalten sollten. Flink und ohne ein Wort sprangen die benannten an an den Kater, hielten sich mit den kleinen Mäusezähnchen im Fell fest und verschlangen die Schwänze ineinander.
„ Nun“, frohlockte die Obermaus „jetzt kann die Reise los gehen. Wir haben ein altes verlassenes Holzhaus weit draußen auf dem Feld entdeckt, dort können wir alle zusammen wohnen und gemeinsam zur Käsefabrik gehen“.

„Aber warum hängen all die Mäuse an meinem Fell“, fragte Mirko verwundert und wollte sich die Mäuseschar wieder abschütteln.
„Die sind schon alt und können nicht mehr richtig sehen, genau wie Du, haben Hunger, genau wie Du“, sagte ganz empört eine mittelgroße Maus, die einen besonders langen Schwanz hatte.
Eine andere Maus fiel ihr ins Wort und meinte: „Solange ich lebe und zurückdenken kann, warst Du immer gut zu uns allen, hast nie einen von uns gefressen, und darum wollen wir Dir jetzt helfen“.
„Ach so“, jetzt verstehe ich „solange ich noch sehen kann, soll ich Euch den Weg zur Käsefabrik zeigen“.
„Ja, ja, ja“, riefen alle anwesenden Mäuse im Chor und stellten sich freudig auf die Hinterbeine.
Diesen Anblick fand Kater Mirko so ergreifend, daß ihm die Tränen aus den Augen kullerten und er allen Umstehenden versprach für ihr Wohl zu sorgen. „Dein Augenlicht wird immer schwächer und das vieler Mäuse auch, darum müssen wir uns gegenseitig
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