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Kurzgeschichten > Märchen
Mädchen, das auf der gegenüberliegenden Straßenseite wohnte, sagte mit leiser Stimme:
"Ich glaube an den Weihnachtsmann, denn letztes Jahr war er bei uns in der Wohnung und hat mir Geschenke gebracht!".
Wie aus einem Mund fragten die größeren Jungen und Mädchen nun den kleinen Püppi: "Glaubst du denn an den Weihnachtsmann?".
Wieso fragen die mich, dachte er im Stillen.
"Bei mir hat sich noch keiner blicken lassen," erwiderte er selbstbewusst.
"Sicher wird er dieses Jahr kommen!".
"Ja, ja, ganz bestimmt!", bestätigten die erfahrenen Kinder, denn sie wussten, dass der Onkel Walther aus der Nebenstraße jedes Jahr den Weihnachtsmann spielte.
Eines Mittags bemerkte Püppis Mutter:
"Heute kommt der Onkel Walther zu uns zum Essen, da musst du dich anständig benehmen und ganz artig sein!".
"Oha, da gibt's was zu lachen", sprudelte es aus dem kleinen Kerlchen hervor, denn er war schon oft dabei gewesen, wenn alle Kinder der Straße zusammengekommen waren um Onkel Walthers lustigen Geschichten zu lauschen. Im Sommer saßen sie in seiner alten runden Laube im Garten und zur Winterzeit warm und gemütlich vor einem Ofen in seinem etwas schiefen Holzhaus.
Während die Mutter mit Kochen beschäftigt war, sah Püppi gespannt aus dem Fenster. Endlich kam der Onkel schlurfend die Straße entlang und wurde freundlich von den Anwohnern gegrüßt. Er stieg die Treppe hinauf und drückte auf die Klingel. Natürlich war Püppi als erster an der Tür und schaute recht vergnügt zu Onkel Walther hinauf, der ihn auf den Arm nahm und ihn mehrfach in die Runde schwenkte.
"So eine Begrüßung bringt mich ganz schön aus der
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