Kurzgeschichten > Märchen |
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Das Madel suchte nach einer Druidenlichtung im Haine. Die Nacht schien schummrig – dämmerig zu sein. Mary ging allein in den Wald hinein. Sie spazierte sachte hierhin und dahin. Die Wölfe harrten im finstersten Dickicht auf sie, von einer gemeinsamen Zauberei träumend. Zunächst sah sie den Wald vor lauter Bäumen nicht, dann dachte, fühlte sie sich und schwärmte auf eine kluge Weise.
Da floss noch viel Wasser den Rhein runter, bis sie ihres Ich selbst wieder finden konnte. Die Kiefern verzauberten ihre Seele und betörten das Herz schlechthin holdselig. Sie war willens, im Wolkenkuckucksheim zu leben. So begann ihr Abenteuer. Mary befand sich auf einer druidischen Waldlichtung, dort wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagten. Die Eulen beobachteten die junge Frau. Sie fühlte sich urwüchsig, zumal Eichen uralt zu sein schienen. Dort sah das Madel sich ein Eisvogel an, der in ein Baumloch hineinflog. Dort saht sie einen kleinen Mann. Er stellte sich vor als der Erlkönig. Beide begannen zu sprechen von einem Urstand der Menschen und Elfen. Mary erfuhr von den alten Elfen, dessen Herrscher der Erlkönig war. Der Erlkönig lebte schon zwo tausend Jahre, da er eine Ambrosia trank und er beobachtete druidische Messen. Weil ein Teil der Elfen ein Wasser aus einem Zauberteich trank, entstanden von ihnen erste Urmenschen. |
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