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Kurzgeschichten > Märchen
Die Werwölfin tötete ihre eheliche Mutter Ann, ihr (Ge)hirn fressend. Das war doch ein alter Zopf solch ein Blutbad und der Fraß. Die Uhr ist abgelaufen. Mary hatte einfach einen an der Waffel. Dazu lief ihr das Wasser im Munde zusammen. Das war weit hergeholt, was sie tat. Ann ging über die Wupper, ohne viel zu leiden. Mary knabberte zunächst das Großhirn. Dann löffelte sie den Thalamus. Später naschte sie den Hypotalamus. Hiernach dinierte sie den Subtalamus des Gehirns. Daraufhin tafelte sie den Epitalamus. Das Kleinhirn verdrückte sie in keinster Weise. Endlich mampfte sie den Hirnstamm.
Mary wollte bei Nacht und Neben in den Wald hineinlaufen. Als Werwölfin in der Nacht war sie willens, unersichtlich im Dorf zu werden. Deswegen nahm sie es vor, einen Zaubertrank zu kochen, dessen Rezeptur in einem Schlaftraum ihr bekannt wurde. Die älteste Wölfin kam zu Mary gestern im Schlaf und erzählte ihr von der Rezeptur. Der zauberische Absud bestand aus Gewürzen wie Zimt, Safran, Lavendel, Pfeffer und dazu Kresse, gekocht in Salzwasser. Nachdem Mary den Trunk probiert hatte, konnte niemand sie sehen. Mary kam in den Wald angelaufen.
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