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Kurzgeschichten > Menschen
bestimmt nichts mehr drin! Hoffentlich würde dieser Kerl bald aussteigen, damit wieder alles so war, wie es sich gehörte, an so einem Montagmorgen. Plötzlich, an der nächsten Haltestelle, stieg eine Frau mit ihrem Hund auf dem Arm in den hinteren Zugteil ein. Als die U-Bahn zum zweiten Mal anfuhr, erwiderte der kleine Hund wütend das Bellen, welches vom "Spinner" ausging. Zwei Jugendliche lachten. Ein älterer Herr schmunzelte vor sich hin, die Hundebesitzerin blickte sich verwundert um. Augenblicklich wandte der Mann mit der Hundestimme sich der Frau und ihrem Hund zu. Mittlerweile bellten Mann und Hund nahezu im Takt. Mittlerweile johlte der ganze Zug, nur die Hundebsitzerin stand verdattert da und kapierte überhaupt nichts. Keiner bemerkte, dass der Zug zum dritten Mal anhielt, nur der menschliche Kläffer nahm davon Notiz, schnappte sich überraschenderweise für alle Leute im hinteren Abteil seine dreckige Tasche, lief nochmal zurück, kraulte den Hund kurz am Kopf mit den Worten: "Wir zwei verstehen uns!" und sprang dann mit einem Satz aus der Tür. Ganz knapp bevor die Bahn erneut anrollte, landete er mit beiden Beinen schliddernd auf dem Bahnsteig. Die nun erst recht amüsierten Leute ließ er einfach zurück. Kurz zuvor war der Mann mit der Gitarre aus dem vorderen Abteil getänzelt. Er seinerseits hatte im vorderen Zugteil zwei Lieder gespielt und dazu gesungen. Anschließend hatte er seinen halbvoll gefüllten "Sammelbecher" hervorgeholt und das sich darin befindende Geld auf den Boden des Abteils ausgekippt. Dann hatte er den Zug verlassen, ebenfalls so schnell, das niemand der Leute noch auf ihn hätte reagieren können. Der Mann mit der
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