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Fung Shi blieb mit seiner Frau zurück. Diese starb nach einigen Jahren die daraufhin ins Land zogen an einer unheilbaren Krankheit. Von nun an wartete er allein auf die Rückkehr des Reiters.
Bis zum heutigen Tage.
Heute nun schreiben wir den 13. März 1912. Fung Shi ist zweiundzwanzig Jahre älter. Seine Frau seit neunzehn Jahren tot.
Der Tag begann wieder, wie so viele, mit der Reisernte und wie damals bei der ersten Begegnung mit dem Reiter schien es unmöglich, sowie ungreifbar zu sein, noch reich zu werden für Fung Shi.
Der junge Bauer war aus ihm verschwunden, ein alter gesetzter Mann hatte sich an seine Stelle gesetzt und dennoch war er kaum gealtert. Den Ring hatte er seit dem letzten Gespräch mit dem Reiter gut aufbewahrt und es blieb einzig und allein sein Besuch aus, der es nötig machte ihn wieder hervorzuholen. Oft hatte ihn Fung Shi betrachtet in all diesen Jahren und alles in ihm wusste, der Reiter hatte es damals ernst gemeint. Heute jedoch war er nahe am Verzweifeln und sein Leben begann für ihn die Richtung zu verlieren. Warum war der Reiter nie zurück gekommen?
Diese Frage stellte er sich von nun an dauernd. Vielleicht hatte der Ring nie wirklich etwas bedeutet? Er selbst war nie reich geworden, seine Frau war tot und er ein alter Mann.
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