Kurzgeschichten > Menschen |
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Unterbrechung; - hätte er doch
weiter nichts mehr zu sagen gewußt. Er wünschte, daß diese `Vernehmung´ bald ein Ende nehmen möge. –
„Außerdem,“ ließ sich Elvira weiter vernehmen, „wären Sie ein armer Mann, so säßen Sie nicht hier bei uns in diesem Hotel !“
Augenzwinkernd lehnte sie sich zurück. – Der Schweizer lachte und zwinkerte retour.
„Sie haben recht,“ bemerkte er, „doch um gerecht zu sein, möchte ich Ihnen sagen, daß auch von Ihnen Beiden Keiner die Wahrheit erraten hätte. Wir wollen also dem Ganzen ein Ende bereiten – und auch Herr Das wird im Anschluß vielleicht verstehen, wie ich auf den Namen
Birender `Ram´ - und die Sache mit den Töpfen kam. – Herr Das, - ich fordere Sie nicht auf,
mein Alter zu schätzen, - denn ich bin bedeutend älter, als ich wohl erscheinen mag. Doch ich werde Ihnen beweisen, daß Sie sich mit Ihrer Handleserei geirrt haben. – Sie dürfen jetzt meine Handflächen anschauen und nach der Lebenslinie suchen.“
Der Schweizer hielt dem Inder beide Handflächen vor’s Gesicht – und Birender Devi Das erstarrte.... - - Der alte Mann besaß keine Lebenslinien ....!! -
- - Gütig lächelte der Schweizer, - nickte den Dreien freundlich zu und löste
sich auf – in Nichts .....
4. Februar 2011 |
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