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Kurzgeschichten > Menschen
sein. Ich war stolz auf ihn. „Ist es wirklich schon ein halbes Jahr her?“, fragte er plötzlich in die Stille hinein. Ich hob den Kopf und legte mein Lesefutter zur Seite. „Auf den Tag, ja. Ob es Isabella wohl geschafft hat, zu entkommen?“, fragte ich mich. Alessandro zuckte die Schultern. „Ich denke schon. Schliesslich hat sie es im Buch auch gepackt.“ Ein paar Tage nach unserem Mittelalterbesuch hatte ich das Zeitreisebuch wieder hervor genommen und es von hinten bis vorne durchgelesen. Es handelte von Isabella, ja. Und von Carlo und Eduardo und von Michelangelo. Und sogar ich und Alessandro hatten im Buch unseren Platz gefunden, als die zwei fremden Gestalten aus der Zukunft. „Na hoffentlich hat sie es geschafft! Eine Geschichte ohne Happy End wär ja total blöd!“meinte ich aus meinen Gedanken heraus und merkte plötzlich, wie Alessandro mich von der Seite ansah. „Schön, dass wir in dem Punkt einer Meinung sind!“, murmelte er, beugte sich zu mir vor und küsste mich mitten auf den Mund. Happy End. Jetzt auch endlich für mich!







12. April 2010
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