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Kurzgeschichten > Menschen
beobachtete recht gelassen, wie sich die dicke Luft hinausdrängte, die natürlich seinen Erkenntnissen zur Gesundheit nicht entsprach. Die schon alte, dicke buntgefärbte Katze, die sich stets in seiner Nähe aufhielt, suchte schleunigst das Weite, wenn der erste Sound ertönte und sich mit anderen blubbernden dröhnenden Klängen vermischte.

Unten im Tal hörte man die Leute dann sagen:
„Ach, Harley-Max bringt seine Kiste in Gang, dann kriegen wir bald trockenes Wetter!“.

Es war bereits Mittagszeit, als er den Schuppen verließ und verhalten die Tür hinter sich schloss. Auf einem schmalen steinigen Pfad, der in den unteren Bereich der hügeligen Wiesen führte, begleiteten ihn Düfte wohlriechender Blüten, Kräuter und Gräser, denen er sich gerne widmete und sie auch sinnlich zu genießen vermochte. Festen Schrittes erreichte er den selbstangelegten kleinen Teich, in dessen Nähe ein alter knorriger Kirschbaum stand. Viele abgefallene Kirschblüten trieben auf dem sonnendurchfluteten Wasser und in kleinen blütenlosen Stellen spiegelten sich herabneigende Blütenäste wider. Solch ein Anblick konnte seine zarte Seele betören. Behutsam setzte er sich ins hohe Gras, das voller kleiner Wunder zu sein schien, doch schon nach kurzer Zeit legte Max sich selig zurück und betrachtete die weißen, über ihn dahinziehenden Wolken, die seinen Gedanken Raum zum Träumen ließen ...

- Plötzlich sah er aus dem Wasser ein wunderbares Wesen emporsteigen, das ihn winkend um Hilfe bat, da es im frisch getriebenen Schilf hängengeblieben war und sich nicht selber befreien konnte. Zugleich hörte er vertraute Geräusche in der Ferne, die lauter und lauter wurden und bemerkte etwas Seltsames, das sich am
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