| Kurzgeschichten > Mystery |
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Ich versuche, Geld zu verdienen, soweit es geht, und später lassen Angela und ich es uns gut gehen. Vielleicht werden wir Kinder haben... Angela will jetzt noch keine Kinder. Sie widmet sich voll der Hypnose und sagt, dass Kinder sie ablenken würden. Wahr ist, dass sie die beste in ihrem Fach ist. Sie schafft es immer wieder mich nach Hervorrufen des hypnotischen Schlafs durch Epochen der Geschichte zu führen und ich kann danach historische Arbeiten schreiben, die überzeugender als die zeitgenössischer Chronisten sind.
Endlich die Fanfaren! Es ist soweit. Vorn wird es schon lebendig. Dass ich nur nicht wieder den gleichen Fehler mache. Ich muss geduldig sein. Ich hebe den Kopf erst, wenn klar ist, dass ich sie auch sehen werde. Wie wird sie sein? Ich fühle, wie ungeduldig ich bin. Wird sie schöner sein als meine Angela? Bestimmt, wenn sie die schönste Frau aller Zeiten ist, trotzdem kann ich sie mir nicht vorstellen.
Meine Angela ist auch sehr schön. Sie ist Miss Universität geworden, und auch wenn seither bereits einige Jahre vergangen sind, schaut sich noch immer jeder Mann nach ihr um. Als Ehemann bin ich stolz auf meine schöne Frau, aber mit zunehmendem Alter ertappe ich mich auch dabei, es als störend zu empfinden. Besonders letztens, als das erste, was ich nach dem Öffnen der Augen nach der Rückkehr von einem hypnotischen Ausflug erblickte, ein junger schlanker Mann war. Er saß ausgebreitet auf der Couch neben Angela, und ich hatte das Gefühl, dass meine Rückkehr in die reale Welt ihn nicht gerade erfreut. Meine Frau stellte ihn mir als Jurij, einen ehemaligen Mitschüler aus dem Hypnosekurs vor. Ich verstehe, dass sie vor ihm ein wenig angeben wollte. Aber für |
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