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Kurzgeschichten > Mystery
unerträglich. „Willst du das wirklich?“, fragte er sich nun zum ersten mal. „Keine Sorge, Mister Andrews. Man gewöhnt sich dran. Das sind Ablagerungen von Reinigungsmitteln die wir dem Wachs hinzugeben“ Matt nickte nur. Wenn er jetzt den Mund aufmachte würde er wahrscheinlich McCallum sprichwörtlich vor die Füße kotzen. „Weiter geht’s“, sagte McCallum verspielt und hielt auf eine große Stahltür am Ende des Ganges zu. Sie war durch einen schweren aus Eisen bestehenden Riegel gesichert – kein Schloss! McCallum schlug ihn mit einer Handbewegung zur Seite, öffnete die Tür und suchte mit der Hand einen Moment in der Dunkelheit des Raumes. Mit einem lächeln betätigte er den Schalter und sofort leuchteten mehrere Deckenlampen auf. Matthew warf einen Blick in den Raum. Zu beiden Seiten standen an den Wänden etliche Wachsfiguren auf Holzsockeln. Zusätzlich zu diesen standen noch zwei Reihen in der Mitte. „Da wären wir...“, gab McCallum von sich und betrat den Raum. Matt folgte. „Hier können sie sich hinsetzen“, dabei deutete d er Alte auf einen alten mit Leder überzogenen Ohrensessel. „Und dort...“, er zeigte mit dem Finger auf die Wand neben der Tür. „Dieser Knopf ist mit dem Schaltpult im Foyer verbunden. Einmal drücken genügt und ich komme runter. Dauert nur zwei Minuten“, Matthew warf einen kurzen Blick auf das Gebilde. „Ganz schön umsichtig. Wenn man davon ausgeht, dass der Raum fast nie betreten wird“, sagte er und wischte die Staubschicht, die den Sessel bedeckte weg. McCallum gab keine Antwort sondern zuckte nur mit den Schultern. „Wir sehen uns dann Morgen früh, ja?“, fragte Matt und lies sich in dem Sessel nieder. „So Gott will“, murmelte der Alte und trat nach
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