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Kurzgeschichten > Mystery
draußen. „Ich schließe die Tür wieder, in Ordnung?“, sagte er dann laut. Matthew nickte und begann in seiner Aktentasche zu kramen. Nachdem er sein Buch gefunden hatte, lehnte Matt sich in dem Sessel
zurück. Er hatte erst ein paar Seiten gelesen, als seine Nackenhaare sich aufrichteten. Matt blickte auf. Er fühlte sich beobachtet. Langsam glitt sein Blick über die aus Wachs bestehenden Figuren. Jedes
Augenpaar schien ihn zu taxieren. Matthew schüttelte den Kopf. „Das bildest du dir nur ein“, murmelte er. Er wusste das Wachsfiguren so modelliert waren, dass es so aussah als würden sie alles und jedem nachschauen. Und dennoch... Matt legte das Buch weg und schritt die linke Seite der Wand ab. Bei jeder Wachsfigur blieb er stehen und beobachtete sie genau. „Sieht verdammt echt aus...“, dachte
er als er vor einer in schwarz gekleideten Dame stand. Sie hielt ein Schlächtermesser in der rechten und eine gelbe Rose in der linken Hand. Verwundert stellte er fest, dass sie violette Augen hatte. Auf einem kleinen Messingschild, was am Holzsockel angebracht war stand eine kurze Beschreibung.
„Die Rosenmörderin Annika Henderson – 1836 bis 1875. Am 17.11.1875 zum Tode durch den Strang verurteilt. Sie verübte 37 Morde an Männern“, las er und schaute nochmals zu der Frau aus Wachs auf. „Du warst bestimmt ein Hit auf jeder Party“, sagte er und lachte. Immer noch lachend ging er zurück zu dem Sessel und lass weiter.

Ein klackendes Geräusch weckte Matthew. Das Buch lag noch aufgeschlagen auf seiner Brust. „Bin wohl eingeschlafen..:“, murmelte er und schaute auf seine Armbanduhr. 23:30 Uhr. Wieder ertönte ein klackendes Geräusch. Er blickte auf und beschaute sich die Figuren. Ohne
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