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Kurzgeschichten > Mystery
woher das Gehämmer kam: laut und deutlich aus dem hinteren Teil seines Wagens.
Er fuhr an den Straßenrand, stieg aus und öffnete den Kofferraum.
Es entfuhr ihm: „ Sie? Was wollen Sie denn hier - in meinem Auto?”

Es war Kitty, die sichtlich verängstigt zu Hennig aufschaute. „ Ich – ich wollte nicht in diesem Kaff da hinten verrecken. Nehmen sie mich weiter mit? Bitte.”
„Ich kann Sie nicht mitnehmen. Im Gegenteil, ich bringe Sie wieder zurück. Kommen Sie raus, nach vorn zu mir.“

Hennig war geschockt. Auf der Fahrt zurück nach Dansville richtete er kein einziges Wort an die Frau. Er dachte: ´Was mache ich nur mit ihr? Habe ich nicht schon genug Probleme? Was will sie von mir? Wieso sucht sie sich ausgerechnet mich aus? Sie hätte sich doch den verrückten Bitch schnappen und mit ihm auf und davon gehen können. Mit einem so alten Sack wie mir...”
Kitty unterbrach darauf, klare Antwort gebend, Hennigs Gedankengang, indem sie versuchte, ihm die Hose zu öffnen und damit sehr deutlich machte, dass sie ihm an die Unterwäsche wollte. Es durchfuhr ihn wie ein Schlag, ohne dass er hätte sagen können, ob es positiv oder negativ war, jedenfalls verlor er für einen Augenblick die Kontrolle über den Wagen, der links auf ein Schild prallte, sich um 180 Grad drehte und überschlug…
Kitty hatte es schwer erwischt. Hennig kam mit einem kleinen Kratzer davon. Er zog sich aus dem offenen Fenster auf der Fahrerseite nach draußen, als der Wagen plötzlich Feuer fing. Er torkelte um den Wagen herum und versuchte, die Beifahrertür zu öffnen. Doch das erwies sich als unmöglich.
Der Wagen lag mit dem Dach auf dem Boden, und Hennig versuchte sitzend, mit den Füssen die
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