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Kurzgeschichten > Mystery

zündete sich eine Zigarette an. „Benimm dich nicht wie ein Kind.
Schlimmer noch! Du bist es, der alle verrückt macht.”
Hennig schien sich wieder im Griff zu haben. Er ging zur Bar und
bestellte einen Whisky. Er kippte ihn mit einem Zug herunter und sah kurz zur Kartenlegerin hinüber, um dann durch die Tür zu verschwinden. Draußen hatten sich die Tornados zu einer Armee formiert und standen nun in einer Entfernung von etwa 50 Meter vor dem Lokal in Reih und Glied. Sie schienen auf Hennig gewartet zu haben. Der stieg in seinen alten Chrysler und fuhr los. Die Tornados folgten ihm. Nachdem er die Raststätte ´Daystop Dansville´ verlassen hatte, überfiel ihn die Erinnerung an die letzten Jahre seines bisherigen Lebens. Er schaltete das Radio ein. Der Highway schien verlassen.
„Heute Nacht möchten wir euch mit Walkin’ after Midnight von Patsy
Cline verwöhnen!“ tönte eine rauchige Frauenstimme aus dem Radio...
Hennig mochte die alten Country Songs von Patsy. Sie erinnerten ihn an die erlesene Plattensammlung seiner Mutter und daran, wie sie jeden Sonntag nach dem Essen mit ihm zu dieser Musik getanzt hatte.
Die Tornados hatten sich zwar auf die Entfernung von einigen hundert Metern zurückgezogen, doch sie folgten ihm beständig.
Auf der Main-St sah er zur Rechten den Dansville Municipal Airport. „Seltsam,“ dachte er, „warum ist da kein Licht an?”
Er ließ den Airport hinter sich liegen und fuhr auf die State Route 63 N (...), die in Richtung Groveland führte. Plötzlich vernahm er ein Klopfen. Es klopfte wirklich, als würde jemand vor einer Tür stehen und Einlass begehren. Erst einmal , dann zweimal und dann immer wieder und immer lauter. Hennig lokalisierte,
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